Finanzielles

Unsere Schule versteht sich als Solidargemeinschaft. Die Gemeinschaft der Mitglieder im Schulverein sorgt dafür, dass Kinder ungeachtet der finanziellen Verhältnisse des Elternhauses aufgenommen werden können.

Dabei gilt das Prinzip der freien Selbsteinschätzung: Jede Familie legt für sich fest, wie viel Schulgeld sie zahlen kann und welche Beiträge sie darüber hinaus, sei es in Form von Spenden oder Engagement, erbringen kann.

Der rechnerische Schulgeldbeitrag pro Schüler, zu dem die Schule aufwandsneutral wirtschaften kann, beträgt zur Zeit 300 Euro im Monat für jedes Kind.

Um das Eigenkapital der Schule zu sichern und ehemaligen Eltern ihre Darlehen – mit Hilfe derer die Schule gebaut wurde – zurückzuzahlen, bitten wir die neuen Mitglieder um eine Spende und ein zinsloses Darlehen. Genaueres zu den Beiträgen erfahren Sie in einem Gespräch mit dem Beitragskreis, das nach der Aufnahme des Kindes stattfindet.

Warum sind wir auf Schulgeld und Spenden angewiesen?
Die Kostenstruktur von Waldorfschulen unterscheidet sich nicht grundsätzlich von den Verhältnissen an anderen Schulen. Waldorfschulen haben in der Mittel- und Oberstufe ein Unterrichtsangebot, das inhaltlich und zeitlich umfangreicher ist als im staatlichen Schulwesen. Zudem stellt der Freistaat Bayern und die Kommunen den Waldorfschulen nicht die gleichen Mittel zur Verfügung wie den staatlichen oder kommunalen Schulen. So entsteht eine Finanzierungslücke, die durch Schulgeldeinnahmen, Spenden und Engagement ausgeglichen werden muss.