Herausforderung Erziehung: Podiumsgespräch an der LMU

Was verlangt die beschleunigte Entwicklung unserer Gesellschaft mit ihren tiefgreifenden Veränderungen von Heranwachsenden und Pädagogen? Unser Jugend ist unsere Zukunft. Und so, wie sie sich ins Leben stellt und ihre Aufgaben angeht, wird sie unsere Welt gestalten. Eltern, Lehrer und Erzieher haben primär die Aufgabe, unseren Kindern und Jugendlichen das dazu Nötige mitzugeben und ihnen ihre individuelle Entwicklung zu ermöglichen.
Wie das geschehen soll, wird von Staat, Wirtschaft und der öffentlichen Bildungsdiskussion in unterschiedlichster Weise empfohlen und vorgeschrieben. Kann im Labyrinth der Anforderungen ein roter Faden gefunden werden? Welches sind die Grundlagen, nach denen Schule gestaltet werden soll? Können alte Denkmuster überwunden und Schule ganz neu gestaltet werden? Was will die Waldorfschule?
Im Podiumsgespräch begegnen sich kompetente Referenten aus Bildungsforschung und         -praxis und die Veranstalter hoffen auf zahlreiche, auch kontroverse Beiträge aus dem Plenum, so dass jeder Denkanstöße mitnehmen kann.
Es sprechen Prof. Dr. Rudolf Tippelt, LMU, Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, Prof. Dr. Jost Schieren, Prof. für Schulpädagogik, Dekan des Fachbereis Bildungswissenschaft, Alanus Hochschule, Dr. Valentin Wember, Waldorflehrer, Arbeit in der Lehrerbildung weltweit und Buchautor, Hannah Imhoff, Waldorf Alumni, ehemalige Stadtschulsprecherin München.
Moderation: Wolfgang Krach, Chefredakteur SZ.
Montag, 29. April, Einlass 19 Uhr, Beginn 19.15 Uhr, LMU, Raum B 201. Eintritt frei.
Anschließend: Nacht-Café in der MS Utting, Lagerhausstr. 15.