Auch in Zeiten der Pandemie hat die Schulgemeinschaft der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell weiter an der Biodiversität auf ihrem Schulgelände gearbeitet und setzt diese Ausrichtung weiter fort. So pflanzt die Schule an den Wegen im Schulgarten 250 langlebige Stauden und erweitert damit das Nahrungsangebot für Insekten.
Nachdem die Schule im vergangenen Jahr mit der versuchsweisen Pflanzung eines Pfirsichbaumes einen großen Ernteerfolg hatte, werden bald zwei weitere Pfirsischbäume den Schulgarten schmücken.
Auch wird das Haselnussprojekt „Wunder von Bollweiler“ fortgesetzt. Mit ihren bis zu vier Zentimetern großen Nüssen ist sie fast so groß wie eine Walnuss und ergänzt die Pflanzenvielfalt im Schulgarten der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell. „Die Haselnuss verdeutlicht die Vielfalt unserer Pflanzenwelt, sie ermöglicht das Erleben im Jahresverlauf von der Blüte bis zur Frucht und am Ende dient sie auch dem Genuss“, sagt Jakob Schmitt, Lehrer für Gartenbau an der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell.
Auf dem Schulgelände selbst werden vier neue Bäume gepflantz. Die Pflanzgruben werden so angelegt, dass das empfindliche Wurzelwerk dem alltäglichen Schulbetrieb standhalten kann.