Neuigkeiten

Waldorfschule Gröbenzell belegt Platz 2 unter den Schulen beim Stadtradeln in Gröbenzell

Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell hat den zweiten Platz unter den teilnehmenden Schulen in Gröbenzell beim bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ errungen. Die Schüler:innen der Waldorfschule radelten 6.972,9 Kilometer und erzielten dadurch eine Einsparung von 1.129,6 kg CO2. Als Anerkennung gab es eine Urkunde von Gröbenzells Erstem Bürgermeister Martin Schäfer und ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro.

Am 1. Juli endete der dreiwöchige Aktionszeitraum des diesjährigen Wettbewerbs „Stadtradeln“, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Schüler:innen der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell radelten insgesamt 6.972,9 Kilometer und sparten dadurch 1.129.6 Kilogramm CO2 ein. Das war Gröbenzells Erstem Bürgermeister Martin Schäfer einen persönlichen Besuch wert: Am 20. Juli überreichte er der 6. Klasse, die für die Schule das stärkste Ergebnis eingefahren hatte, stellvertretend eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro.

Radeln fürs Klima: Gröbenzells Erster Bürgermeister Martin Schäfer (1.v.l.) überreichte den Schülerinnen und Schülern der 6. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell Urkunde und Preisgeld für den zweiten Platz unter den Gröbenzeller Schulen beim „Stadtradeln“. Foto: Hildegard Wänger

„Ich freue mich über den Einsatz der Schülerinnen und Schüler der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell, der dazu beigetragen hat, dass unsere Gemeinde im Landkreis-Ranking dritten Platz erzielen und die geradelten Kilometer im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnte“, sagt Bürgermeister Schäfer. Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Waldorfschulvereins Gröbenzell e.V., ergänzt: „Wir fördern das Radfahren an unserer Schule, u.a. durch Job-Räder für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eigene Aktionen, die zu mehr Fahrradfahren anregen sollen. Da wir ein großes Einzugsgebiet haben, fahren auch viele unserer Schülerinnen und Schülern mit dem Fahrrad zur Schule.“

Die Waldorfschule belegt den zweiten Platz unter den teilnehmenden Schulen hinter dem Gröbenzeller Gymnasium. Dessen Schüler:innen radelten beachtliche 79.350 Kilometer. „Im Gegensatz zu dem dreizügigen Gymnasium sind wir nur eine einzügige Schule“, sagt Geschäftsführer Ludwig. „Aber im nächsten Jahr ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.“

Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnis, ein Netzwerk europäischer Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern, das lokale Antworten auf den globalen Klimawandel entwickelt. In diesem Jahr beteiligten sich über 2.800 Kommunen in Deutschland an dem Wettbewerb.

Adventsmarkt

Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell lädt ein zum jährlichen Adventsmarkt
am 25. November von 10 bis 16 Uhr

Stimmungsvoller Markt mit zahlreichen Ständen im geschmückten Schulhaus und im Hof.
Eröffnung des Marktes mit der Einweihung der Glocke auf dem Pausenhof, anschließend fantasievolle Cafés und Restaurants in den Klassenzimmern 1 bis 8.

Kinderkaufladen, Lebkuchenhaus, Schiffchenblasen, Kranzbindewerkstatt
Märchen für Kinder, Tischpuppenspiel, Töpferstube, Mosaikwerkstatt, Kerzenziehen
Musikalisches Festprogramm im Saal

Weiteres siehe hier

 

Plätze in der Mittlere-Reife-Klasse frei

Im kommenden Schuljahr sind noch Plätze In unserer Mittlere-Reife-Klasse frei. Gerne kann diese Information auch an externe Schüler/Interessenten  weitergegeben  werden.  Infos und Flyer sind im Sekretariat erhältlich.

Theater mit aktuellem Thema

Einem sehr aktuellen Thema widmet sich das diesjährige Theaterstück der 12. Klasse. „Die letzte Karawanserei“ („Le dernier caravansérail“) ist ein Stück von Ariane Mnouchkine, Mitbegründerin und Leiterin des Pariser Théâtre du Soleil, das auf authentischem Material basiert. Zwischen 2001 und 2003 führte die Regisseurin Interviews mit über 400 Flüchtenden und Asylsuchenden. Das daraus entstandene Stück ist eine bewegende Geschichte flüchtender Individuen, die ihre Heimat und das, was sie lieben, für die Freiheit zurücklassen. Über viele Wochen und Monate haben die Zwölftklässler unter Leitung unserer Theaterpädagogin Kirsi Talvela sich intensiv mit dem Thema und dem Stück auseinandergesetzt und geprobt. Zu den Aufführungen am 5., 6. und 7. April 2017 jeweils um 19 Uhr im großen Saal ist die Schulgemeinschaft sowie die Öffentlichkeit herzlich eingeladen.

Neue JUNIOR Schülerfirma „Flamant Noir“

fn_team

Das Team der JUNIOR-Firma Flamant Noir (Foto: Elias Oefelein)

Flamant Noir ist die neue JUNIOR Schülerfirma der Rudolf-Steiner Schule Gröbenzell. Die Jung-Unternehmer entwickeln Produkte im Home- und Lifestylebereich. So umfasst der Bereich „Home“ Möbel, die aus gebrauchten Euro-Paletten hergestellt werden. Damit greifen die Schüler das sehr aktuelle Thema „Nachhaltigkeit“ auf und verfolgen mit ihren Möbelstücken die Idee, dass die verarbeiteten Paletten durch ihre Weltreise eine Geschichte erzählen und Lebendigkeit verkörpern. Im angrenzenden Bereich „Lifestyle“ produziert das Startup Nackenrollen für die optimale Entspannung. Die Rollen dienen sowohl als Polsterung für die Palettenmöbel sowie als Nackenstütze, beispielsweise auf langen Autofahrten.Auch hier ist die Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema, denn die Nackenrollen werden in Bioqualität angeboten. In beiden Bereichen sehen die Jungunternehmer noch vielfältige Ausbaumöglichkeiten.

Die Idee und Begeisterung für die Produkte von Flamant Noir sprang am Anfang des Geschäftsjahres auf die 78 Anteilseigner über, die mit dem Kauf von Anteilen an der Firma deren Startbudget finanzierten. Bei der ersten Hauptversammlung am 27. Januar 2017 überzeugten die Schülerinnen und Schüler die Anteilseigner von ihrer Geschäftsidee, die einstimmig formell genehmigt wurde. Flamant Noir, was aus dem Französischen kommt und übersetzt „schwarzer Flamingo“ bedeutet, hat als Zielgruppe junge Menschen und Erwachsene im Blick, die auf die Umwelt achten und ihr Zuhause progressiv gestalten wollen.

Der Vertrieb der Produkte erfolgt hauptsächlich über die Website www.flamant-noir.com, über direkten Kundenkontakt per Mail oder Telefon sowie über Präsenz auf Märkten. Die Produktion startete im November 2016 und verläuft  auftragsbasiert. Das Geschäft entwickelt sich nach den Vorstellungen der Jungunternehmer. Bislang erwirtschafteten sie einen Gewinn von 402,11€. Die Mitarbeiter sind motiviert und begeistert von dem Ergebnis.

Kontakt zur Firma:
email hidden; JavaScript is required
www.flamant-noir.com

JUNIOR ist ein Schulprojekt, bei dem Schüler der 10. Klasse ein auf ein Jahr befristetes Unternehmen gründen. Träger ist das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell führt das JUNIOR-Projekt seit mehr als zehn Jahren durch.

Flamant Noir-Messestand, hier in den Regensburg Arcaden (Foto: Jasper Scholz)

Informationstage für das Schuljahr 2017/18

Die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell lädt alle Eltern, deren Kinder im kommen den Schuljahr eingeschult werden, sowie Quereinsteiger und an der Waldorfpädagogik Interessierte zu ihren Informationstagen ein. Diese finden am Freitag, 27.01.2017 von 20–22 Uhr sowie am Samstag, 28.01.2017 und Samstag 04.02.2017 jeweils von 9– 13.30 Uhr statt.
In kurzweiligen Vorträgen informieren Lehrer und Eltern an den drei Terminen über die Schule und die Besonderheiten der Waldorfpädagogik, die die Individualität des Kindes und seine Entwicklung in den Vordergrund stellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Neues Junior-Projekt

Die neue Junior-Firma Flamant noir hat sich gegründet und produziert Lifestyleprodukte.

Alle Interessierten können sich auf dem Herbstmarkt über die Firma und die Produktideen informieren und auch Anteilsscheine der Firma kaufen – lieber in junge Firmen investieren als das Geld ohne Zinsen auf das Konto legen!

UNESCO-Projekttag 2016

Am  Mittwoch,  den  27.  Juli  fand an unserer Schule wieder der alle  zwei  Jahre  wiederkehrende  UNESCO-Projekttag  im  Gedenken  an  die  Reaktor-Katastrophe  in  Tschernobyl  vom  April  1986 statt.

UNESCO_Projtag_2016Daran  war jede  Klasse  unter  dem  Motto „Nachhaltigkeit: ökonomisch – ökologisch – sozial“ beteiligt. Die Oberstufe einschließlich der 8. Klasse hat den Tag gemeinsam im Festsaal
um  8:10  Uhr  mit  musikalischer  Einstimmung und einem Vortrag einer ehemaligen Schülerin zum o.g. Motto begonnen und anschließend an verschiedenen  Workshops  teilnehmen.

Einen Rückblick auf den Tag und die Arbeit in den Workshops haben die Schüler in einem Bericht zusammen gefasst, den Sie hier als pdf herunterladen können (5MB).

9. Streitschlichter Kongress 2016 in der Waldorfschule Augsburg 22./23.4.16

Als wir Streitschlichter aus der 7. Klasse (Chiara, Johannes, Felix, Marla und Lea) mit unserem Tutor Georg aus der 12. Klasse ca. um 13:00 Uhr am Augsburger HBF ankamen, hatten wir noch eine weitere Strecke mit dem Bus zu fahren, um zur Waldorfschule Augsburg zu kommen, in der unser Streitschlichterkongress stattfand. Um ca. 13:30 Uhr waren wir endlich an der Schule angekommen. Wir hatten noch ein bisschen Zeit und haben uns an der uns unbekannten Schule umgeschaut. Doch kurze Zeit später mussten wir auch schon in den Saal. Dort haben wir uns begrüßt und mit ein paar Gemeinschafts-Spielen kennengelernt. Am Schluss haben wir uns noch in die verschiedenen Workshops eingeteilt. Wir haben alle den Workshop interkulturelle Konflikt-Mediation mit 8 Flüchtlingen gewählt. Der Workshop war toll und es hat uns allen Spaß gemacht. Dort haben wir z.b. ein Stück Holz rumgereicht und jeder sollte etwas damit erfinden, z.B. eine Haarbürste oder einen Löffel. Johannes hat sich mit einem der 8 Flüchtlinge besonders gut verstanden und wir haben zusammen Mittag  gegessen. Nach dem Essen war die zweite Phase des Workshops. Am Abend haben die Mädchen noch an einem Tanzkurs teilgenommen. Wir haben an dem Abend auch noch Vollyball, Hockey in der Turnhalle und fangen gespielt, dann mussten wir auch schon die Flüchtlinge verabschieden… Nun gab es noch Stock-Brot und dann ging es ins Bett, es war bereits 2:00 Uhr nachts.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, begann die dritte Phase des Workshops. Die Mädchen haben einen Workshop gewählt, indem es um das Feedback ging. Die Jungs haben einen Workshop gewählt, in dem es um die Rettung der Flüchtlinge ging. Nach der dritten Phase der Workshops mussten wir uns leider schon verabschieden.

Es hat uns allen sehr viel SPAß gemacht !!!

Erklärung zur Gewalt gegen Flüchtlinge

Die jüngsten Entwicklungen und gewaltsamen Vorfälle gegenüber Asyl suchenden Mitmenschen haben das Bedürfnis in den UNESCO-Projektschulen Deutschlands generiert, gegenüber der Öffentlichkeit einen klaren Standpunkt zu beziehen und für den Erhalt humanistischer Werte einzutreten. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Jahrestagung der LandekoordinatorInnen und der Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen in Frankfurt/M am 26.02.2016 die folgende Resolution verabschiedet. Wir unterstützen diese Erklärung und veröffentlichen diese deshalb auf unserer Homepage:

Die UNESCO-Projektschulen in Deutschland verurteilen die in den letzten Monaten zunehmenden Gewalttaten gegen Flüchtlinge als Verstöße gegen die Menschenrechte und gegen die grundlegenden Werte unserer Demokratie, denen wir als UNESCO-Projektschulen in besonderem Maße verpflichtet sind. In der derzeitigen aufgeheizten gesellschaftlichen Debatte appellieren wir an alle Beteiligten, zu einem umfassenden toleranten, respektvollen und konstruktiven Dialog zurückzukehren.“