Pressemeldungen

Bunter Frühlingsmarkt mit Tag der offenen Tür am 6. April

Jedes Jahr lockt der Frühlingsmarkt der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell mit seinen zahlreichen Ständen, Flohmärkten und kulinarischen Angeboten viele Besucher aus Gröbenzell und Umgebung an. Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Waldorfschulen in diesem Jahr verbindet die Schule den beliebten Frühlingsmarkt mit einem Tag der offenen Tür. Besucher können Unterricht erleben, an Workshops teilnehmen oder Szenen aus dem Theaterstück der 12. Klasse sehen.

Wer sich schon immer einmal über die Waldorfschule informieren, einen Blick in den Unterricht werfen und erfahren wollte, ob Waldorfschüler wirklich ihren Namen tanzen, ist herzlich zum diesjährigen Frühlingsmarkt der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell eingeladen. Neben zahlreichen Markt- und Verkaufsständen, dem beliebten Bücher-, Kleider- und Spielsachen-Flohmarkt sowie kulinarischen Köstlichkeiten öffnet die Schule in diesem Jahr ihre Klassenzimmer für einen offenen Unterricht und bietet zahlreiche Workshops an. Anlass für diesen besonderen Frühlingsmarkt ist das hundertjährige Jubiläum, das die Waldorfschulen in diesem Jahr weltweit feiern.

Dazu haben die Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer der Waldorfschule Gröbenzell ein umfangreiches, offenes und attraktives Angebot zusammengestellt:

  • Ab 8.10 Uhr, dem regulären Unterrichtsbeginn, hat die Cafeteria geöffnet und die Besucher können sich mit einem Frühstück stärken.
  • Von 8.10 Uhr bis 9.00 Uhr besteht die Möglichkeit, den offenen Unterricht der Klassen 9 bis 12 zu besuchen. Die 9. Klasse hat sich etwas Besonderes ausgedacht und präsentiert Experimente aus dem Physikunterricht.
  • Ab 9 Uhr können die Besucher in Workshops selbst aktiv werden. Neben Filzen, Handarbeit und rhythmischen Übungen stehen auch Themen wie „Praktika und Abschlüsse an der Waldorfschule“ und „Waldorfschule und Anthroposophie“ auf dem Programm.
  • Wer schon immer erfahren wollte, was es mit der typischen Architektur von Waldorfschule ohne scharfe Ecken und Kanten auf sich hat, ist herzlich zur Schulführung
  • Um 10.15 Uhr präsentiert die 11. Klasse ihre Erfahrungen aus ihrem Auslandsaufenthalt in Kenia und Thailand. Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell ist eine von rund 300 UNESCO-Projektschulen in Deutschland, und jedes Jahr reisen Schüler der 11. Klasse im Rahmen des sognannten Welt:Klasse-Projekts in Schwellen- und Entwicklungsländer wie Kenia, Indien und China.
  • Den Abschluss des offenen Programms bildet die 12. Klasse, die alle Interessierten um 13 Uhr zu Theaterszenen aus ihrem Zwölftklass-Stück einlädt.

„2019 hat Rudolf-Steiner mit Emil Molt, dem damaligen Besitzer der Zigarrenfabrik Waldorf-Astoria, in Stuttgart die erste Waldorfschule für die Arbeiterkinder der Stadt gegründet“, sagt Valeria Kroitzsch, Mitglied der pädagogischen Konferenzleitung der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell. „Hundert Jahre später gehört die Waldorfschulbewegung zu den größten freien Schulbewegung der Welt. Das Jubiläum sowie das wachsende Interesse der Menschen an der Waldorfpädagogik nehmen wir zum Anlass, allen Interessierten einen guten Einblick in unsere Schule zu geben.“

Wenn man das in entspannter Atmosphäre und in Verbindung mit dem fröhlich-bunten Frühlingsmarkt tun kann, umso besser: Der Frühlingsmarkt mit Tag der offenen Tür findet statt am Samstag, den 6. April von 10 bis 15 Uhr im Schulhaus und auf dem Außengelände der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell.

Die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell lädt ein zu den Infotagen für Neu- und Quereinsteiger

Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell lädt alle Eltern, deren Kinder im kommenden Schuljahr eingeschult werden sowie Quereinsteiger und an der Waldorfpädagogik Interessierte zu ihren Informationstagen ein. Diese finden am Freitag, den 1.2. von 20 bis 22 Uhr sowie am Samstag, den 2.2. von 9 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten der Schule statt.
In kurzweiligen Vorträgen und Workshops informieren Lehrer und Eltern über die Schule und die Besonderheiten der Waldorfpädagogik, die die Individualität des Kindes und seine Entwicklung in den Vordergrund stellt.
Die Teilnahme ist für alle Eltern, die ihre Kinder für die neue 1. Klasse anmelden wollen, verbindlich und steht darüber hinaus all denjenigen offen, die sich über die Waldorfpädagogik informieren möchten.
Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell wurde 1981 gegründet und ist eine von derzeit 245 Waldorfschulen in Deutschland und rund 1.100 Waldorfschulen weltweit. Sie ist eine einzügige Schule mit rund 450 Schülerinnen und Schülern und führt als staatlich genehmigte
Schule über den waldorfeigenen Bildungsabschluss hinaus bis zum Abitur oder zur Mittleren Reife.
Neben den pädagogischen Prinzipien Rudolf Steiners, die das Kind in seiner Individualität in den Mittelpunkt stellen und ihm eine entwicklungsgerechte und breit angelegte Erziehung zukommen lassen möchten, ist die Schule eine UNESCO-Projekt-Schule, an der internationaler Austausch, nachhaltiges Handeln und Toleranz den Unterricht und das Leben an der Schule prägen.
Eine Anmeldung für die Infotage ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen und Termine zum Anmeldeprozedere für die neue 1. Klasse und für Quereinsteiger finden Sie unter www.waldorfschule-groebenzell.de.

Waldorfschulverein Gröbenzell e.V.
Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell
Tel. 08142/53045
email hidden; JavaScript is required
www.waldorfschule-groebenzell.de

„Shifting Reality“ – Interaktives Tanztheater für Kinder und Jugendliche von 11-18 Jahren und Erwachsene

Donnerstag, 17. Januar, 20 Uhr, Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell

Das interaktive Tanzstück “Shifting Realitiy” erzählt die Geschichte zweier junger Menschen, die gemeinsam das Computerspiel “Zero” spielen. Im Verlauf beginnen sich die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit aufzulösen. Diesen Prozess und die sich daraus ergebenden Fragen stellt die
Kompanie „Vonnunan“ aus Wien in einem interaktiven Tanztheater dar. Das Stück richtet sich an Kinder und Jugendliche von 11 bis 18 Jahre sowie an Erwachsene.

Shifting Reality bedeutet das Wechseln und Überschreiten von Grenzen, das Verzerren und sich Verschieben von Bewusstsein zwischen Spiel und Wirklichkeit. Wie verorte ich mich in einem Raum, der aus sich bewegenden Flächen, Reflexionen und mich spiegelnden Wänden besteht? Wie verorte ich mich in mir, wenn ich jemand anderes bin?

Diesen Fragen widmet sich das Tanzstück „Shifting Reality“. Es entführt die Zuschauer in die archaische Welt des Computerspiels „Zero“, in dem zwei Jugendliche darum kämpfen, die Einheit und Macht eines zerstörten Landes wiederherzustellen. Dabei werden sie mit Entfremdung und
Ohnmacht konfrontiert und stoßen an die Grenzen ihrer Persönlichkeit. Die fünf Darstellerinnen der Kompanie „Vonnunan“ untersuchen in dem Stück die Anziehungskraft von virtueller Realität und
Computerspielen im Verhältnis zu Freundschaft und menschlichen Beziehungen. Zeitgenössischer Tanz, Sprache und Musik inszenieren dabei die fluiden Wechsel, verschwimmenden Realitäten und die Frage nach Zugehörigkeit, Verortung und eigener Substanz.

„Der Umgang mit Medien ist von jeher ein wichtiges Thema in der Waldorfpädagogik“, sagt Daniela Haller-Murr, Mitglied der pädagogischen Konferenzleitung der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell.
„Mit den neuen digitalen Medien und Computerspielen nimmt dessen Bedeutung stark zu. Wir arbeiten hierzu schon viel mit den Schülerinnen und Schülern wie auch den Eltern, der Prozess ist aber noch lange nicht abgeschlossen. Durch das Tanzstück nähern wir uns dem Thema von einer
anderen, der künstlerischen Seite.“

„Shifting Reality“ von der Kompanie „Vonnunan“ kommt am Donnerstag, den 17. Januar 2019 um 20 Uhr im Großen Saal der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell zur Aufführung.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Die Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell wurde 1981 gegründet und ist eine von derzeit 245 Waldorfschulen in Deutschland und mehr als 1.100 Waldorfschulen weltweit. Sie ist eine einzügige Schule mit rund 450 Schülerinnen und Schülern und führt als staatlich genehmigte Schule über den waldorfeigenen Bildungsabschluss hinaus bis zur Mittleren Reife oder zum Abitur.
„Vonnunan“ ist eine internationale Kompanie, die professionelle, hochwertige und zeitgenössische Performance-Produktionen auf der Grundlage der movopoetischen Bewegungstechnik gestaltet. Die ovopoetische Kunst ist eine cross-over Kunst. Sie kombiniert zeitgenössische Tanztechniken, Eurythmie und freie Bewegung mit Stimme, theatralischen Elementen und Objekten.

Waldorfschulverein Gröbenzell e.V.
Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell
Tel. 08142/53045
email hidden; JavaScript is required
www.waldorfschule-groebenzell.de

Vonnunan – Kollektiv für Movopoetische Kunst
email hidden; JavaScript is required
Tel. +43 699 182 080 67
www.vonnunan.com

12. Klasse: Andere schreiben Abitur –
wir machen Theater

Die 12. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell inszeniert zusammen mit ihrer Theaterpädagogin Kirsi Talvela das Stück „Vorher/Nachher“ frei nach Roland Schimmelpfennig.

Gröbenzell: Die durchschnittlichen 12. Klässler sind gerade im Abiturstress, in der Waldorfschule sieht das ein wenig anders aus, hier haben die 12. Klässler keinen regulären Unterricht. Vier Wochen lang fallen alle Fächer wie Mathe, Deutsch und Geschichte aus und stattdessen wird Theater gespielt. Den krönenden Abschluss der Theaterarbeit stellen die drei, jeweils um 19:00 Uhr beginnenden Abendaufführungen dar: Am Mittwoch, den 16., Donnerstag, den 17. und Freitag, den 18. März 2016 wird „Vorher/Nachher“ frei nach Roland Schimmelpfennig im großen Saal der Waldorfschule (Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell) gespielt.

theater12_161Die Vorbereitungen haben schon vor einem Jahr begonnen, als es darum ging, ein passendes 12. Klassstück zu finden. „Wir Schüler hielten insgesamt rund 20 verschiedene Theaterreferate und entschieden uns anschließend mit einer basisdemokratischen Wahl für ‚Vorher/Nachher‘“, erzählt die 17 jährige Clara Pollok. Das Stück selbst wirft trotz Humor einen schonungslosen Blick auf unsere heutige Gesellschaft. So gut wie alle Figuren stehen an einem Wendepunkt und nicht wenige erleben ein Scheitern auf der Suche nach ihrem Ich. Rahmenbedingungen von „Vorher/Nachher“ sind unter anderem Beziehungen mit Kommunikationsschwierigkeiten, aber auch Surreales.

theater12_162
Gerade bei so einem modernen, collagenhaften Stück ist es wichtig, dass Beleuchtung, Bühnenbild und Kostüm einen roten Faden herstellen. All diese Aufgabenbereiche stemmen einzig Schüler. Clara selbst ist mitverantwortlich für das Bühnenbild: „Wir haben uns ziemlich schnell dazu entschieden alles schlicht zu halten. Orientiert an den bühneneigenen, cremeweißen Seitenvorhängen strichen wir unsere 10 Ikea-Stühle und das Bett mit insgesamt 40 Quadratmetern Farbe.“ Eine Herausforderung bot der mehrfach im Stück erwähnte Isenheimer Altar. „Den Plan, einen Abdruck des Originals an die Bühnenrückwand zu hängen, mussten wir schnell aufgeben, denn weder das Internet noch ein Museum lieferten uns eine bezahlbare Lizenz.“ Als Clara ihren Vater wegen der Bühnenbildproblematik nach umsetzbaren Ideen fragte, zeichnete dieser spontan eine Jesusabstraktion. „Auf einen knapp vier Meter langen cremeweißen Stoff übertrugen wir seine Zeichnung und haben nun unseren individuellen Isenheimer Altar im Stil des restlichen Bühnenbilds,“ erzählt Clara begeistert.

theater12_163„Am Anfang war zwar niemand gegen das Stück, aber wirklich begeistert davon waren eigentlich nur 36% unserer Klasse, jetzt aber, durch die Theaterintensivzeit, stehen wir alle 100 prozentig dahinter,“ so Clara, der das Stück am Anfang komplett fremd war. „Mit der Zeit spielt es keine Rolle mehr, inwiefern ‚Vorher/Nachher‘ deine erste Wahl war oder nicht, denn für den Gruppenprozess ist deine Präsenz notwendig“. Ähnliche Erfahrungen machte Hannah mit der Beleuchtung: „Ohne meine Rolle kann nicht ordentlich geprobt werden und ohne vollständige Szenenaufzeichnungen können wir keine Beleuchtung einstellen. Hier werde ich gebraucht, hier trage ich Verantwortung, hier muss ich da sein. Aber ob ich da irgendwo hinten drinnen im Matheunterricht sitze oder nicht, stört niemanden.“
Bei solch einem Gruppenprojekt spielt jeder Schüler eine ganz andere, für das Gelingen aber unverzichtbare Rolle. Durch die Theaterarbeit wird die Eigenverantwortung der Schüler gestärkt, die Individualität jedes Einzelnen genutzt, statt auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gesetzt.

Inhaltliche Ansprechpartnerin 
Hannah Imhoff
email hidden; JavaScript is required

Fotos
Niki Probst, Mirijam Matthias,
Lea Mast & Iris Wildenauer

Informationstage an der Waldorfschule Gröbenzell

Die Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell lädt alle Eltern, deren Kinder im kommenden Schuljahr eingeschult werden, sowie Quereinsteiger und an der Waldorfpädagogik Interessierte zu ihren Informationstagen ein. Diese finden am Freitag, 15.01.2016 von 20–22 Uhr, sowie am Samstag, 16.01.2016 und Samstag 23.01.2016 jeweils von 9–13.30 Uhr statt. In kurzweiligen Vorträgen informieren Lehrer und Eltern an den drei Terminen über die Schule und die Besonderheiten der Waldorfpädagogik, die die Individualität des Kindes und seine Entwicklung in den Vordergrund stellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell, Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell, Tel. 08142 – 530 45, oder hier auf der Webseite.

Vortrag zum Thema Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern

Das Elternforum Waldorfpädagogik der Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell lädt am Mittwoch, den 25. November um 20.00 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Das Kind und unsere Aufmerksamkeit – Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen“ ein. In seinem Vortrag hinterfragt der bekannte Münchner Kinderarzt Dr. Georg Soldner die Schlagworte Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und ADHS und stellt die These auf, dass wir zunächst selbst aufmerksamer werden müssen. Auch zeigt er Wege auf, wie wir Kinder besser verstehen können, die es schwer haben, aufmerksam zu sein, wenn wir es von ihnen erwarten und wie wir versuchen können, ihnen besser gerecht zu werden.

Dr. Georg Soldner, niedergelassener Kinderarzt in München, absolvierte acht Jahre klinische Ausbildung an Münchner Kinderkliniken, darunter drei Jahre in der Intensivmedizin und drei Jahre in der Spezialambulanz für Naturheilverfahren der Kinderklinik der TU München. Schwerpunkt seiner Arbeit als niedergelassener Arzt sind Kinder mit chronischen Erkrankungen. Dr. Soldner ist Autor medizinischer Fachbücher und Ratgeber sowie Mitglied der Akademie Anthroposophische Medizin der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD).

Der Vortrag findet statt im großen Saal der Rudolf-Steiner-Schule, Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

Welche Schule für welches Kind?

Warum nicht Waldorfschule? Diese Frage stellt das Elternforum Waldorfpädagogik Gröbenzell und lädt zu einem offenen Gesprächskreis am Mittwoch, 28. Oktober 2015 um 20 Uhr in die Cafeteria der Rudolf-Steiner-Schule, Spechtweg 1, in Gröbenzell. Angesprochen sind Interessierte an der Waldorfschule und Eltern, für deren Kinder nun das letzte Kindergartenjahr begonnen hat und für die die „Schulfrage“ immer drängender wird. Welches ist die am besten geeignete Schule für das Kind oder wie erkennt man, ob das Kind schulreif ist – das Elternforum möchte eine Orientierungshilfe bei diesen und weiteren wichtigen Fragen geben. Es bietet sich an diesem Abend die Gelegenheit, mit erfahrenen Lehrern ins Gespräch zu kommen und die Pädagogik und das Angebot der Waldorfschule näher kennenzulernen.

Hochkarätige Referenten auf dem Schülerkongress „Wirtschaft anders denken“ am 8. und 9. Oktober 2015

Kongressthema „Wirtschaft und/oder Freiheit“ umfasst auch Informationen und Diskussionen rund um die aktuelle Flüchtlingsbewegung

Was haben Prof. Dr. Christian Kreiß, Gerald Häfner, Peter Daniell Porsche oder David Baum-gartner, Gründer der Foodkette dean & david, gemeinsam? Sie alle werden am 8. und 9. Oktober 2015 zusammen mit 17 weiteren hochkarätigen Referenten aus Wirtschaft, Politik und Sozialem auf dem Schülerkongress „Wirtschaft anders denken“ an der Rudolf- Steiner-Schule in Gröbenzell sprechen. Der Kongress wurde vor einigen Jahren von den Waldorfschulen im Großraum München ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich alternierend an den Schulen statt. In diesem Jahr ist die Waldorfschule Gröbenzell Ausrichter der Veranstaltung, die unter dem Motto „Wirtschaft und/oder Freiheit“ steht. Rund 300 Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Klasse haben so die Möglichkeit, sich differenziert über ökonomische Themen zu informieren und anschließend zu diskutieren. Namhafte Referenten aus Politik und Wirtschaft, darunter auch der erste Bürgermeister von Gröbenzell, Martin Schäfer, berichten in Vorträgen und Themenworkshops über Ihre Erfahrungen und stehen im Rahmen eines World-Kaffees für einen lebendigen Meinungsaustausch zur Verfügung.

Aus gegebenem Anlass und auf speziellen Wunsch der Schüler umfasst der Kongress neben ökonomischen Themen auch Inhalte, die sich mit den aktuellen Flüchtlingsströmen beschäftigen. Referenten des Bayerischen Flüchtlingsrats, der IHK und der Hochschule München geben Einblicke in die aktuelle Situation und sprechen über die Ursachen und die Auswirkungen der Bewegung.

An den beiden Abenden des Kongresses finden im großen Saal der Rudolf-Steiner-Schule öffentliche Vorträge statt. Gerald Häfner, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestags sowie des Europäischen Parlaments, spricht am Donnerstag, 8. Oktober 2015 um 20 Uhr zum Thema „Geld, Recht und Demokratie – Wiederspruch oder Zusammenhang?“. Am Freitag, 9. Oktober um 20 Uhr, hält Prof. Dr. Christian Kreiß, Prof. für Wirtschaftspolitik, einen Vortrag zum Thema „Wege in eine menschengerechte Wirtschaft.“

Diese Pressemitteilung herunterladen….
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.wirtschaft-anders-denken.de.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

Sehr geehrte Redaktionen,

wir würden uns sehr freuen, wenn Sie im Vorfeld über unsere Tagung berichten würden. Ebenso herzlich laden wir Sie ein, diese zwei spannenden Tage an unserer Schule live mit zu erleben. Sollten Sie spezielle Interviewwünsche haben, so können wir diese gerne im Vorfeld mit den Referenten abstimmen.

Großes Theater an der Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell

Mit einem der meist gespielten Stücke wartet in diesem Jahr die 8. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell auf. Nikolai Gogols Komödie »Der Revisor“ erzählt die Geschichte eines kleinen Städtchens, das in ängstlicher Erwartung vor dem Erscheinens eines Revisors einem handfesten Betrüger auf den Leim geht. Das 1836 in Sankt Petersburg uraufgeführte Stück wird, in einer Überarbeitung von Till von Grotthuss, von den Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse unter der Leitung der erfahrenen Theaterpädagogin Kirsi Talvela präsentiert. Die Aufführungen finden an drei Abenden statt: am 19./20. und 21.5. jeweils um 19 Uhr im großen Saal der Rudolf-Steiner-Schule, Spechtweg 1, 82194 Gröbenzell. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.

Frühlingsmarkt der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell

Bunte Aktionen mit dem Zirkus SimSaltorelli, ein Konzert des Unter- und Mittelstufenorchesters sowie zahlreiche weitere spannende, lustige oder motivierende Aktionen stehen auf dem Programm des Frühlingsmarkts der Rudolf-Steiner-Schule in Gröbenzell. Am Samstag, den 14. März 2015 von 10 bis 13 Uhr werden außerdem kunstvoll gefertigte Unikate angeboten, darunter handgebundene Frühlingskränze, schöne Püppchen und Stricktiere, Ritterfiguren sowie Filz- und Seidenschals. Ein Flohmarkt sowie ein buntes Programm für Kinder mit Ostereiermalstube, Holz- und Filzwerkstatt und Märchenerzählen runden das Programm ab.